Cabo Verde
Kapverden
Beeindruckende Natur vor der Nordwestküste Afrikas

Faszinierende Vielfalt: Strände, Wandern und unberührte Natur

Nicht weit von der Küste Afrikas entfernt erheben sich 14 Inseln aus dem Meer - die Kapverdischen Inseln. Neun von ihnen sind bewohnt und lassen Urlaubsträume von Sommer, Sonne, Strand bis zu Wandern durch sattgrüne Täler und an schroffen Berghängen wahr werden. Die Landschaft auf den Kapverden ist faszinierend und bietet lange Sandstrände, karge Mondlandschaften und eine üppige Flora und Fauna auf der anderen Seite. Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und ganz unterschiedlich in ihrem Aussehen und ihrem Angebot für Besucher. Die östlichen Kapverdischen Inseln sind gleichzeitig die bekanntesten unter ihnen: Die Hauptinseln Santiago, Sal, Boa Vista und das ruhige Maio locken Besucher mit langen Sandstränden und quirligen Orten. 

Kapverden
Sommer, Sonne und Kultur

Die Inseln im Osten

Das kulturelle Herz des Inselstaates schlägt auf Santiago. Im Hauptort Praia gibt es Kolonialbauten, Kirchen, Märkte und ein reges Nachtleben. 

Bei Touristen beliebt ist die Insel Sal mit ihren kilometerlangen Sandstränden, an denen Sonnenanbeter, Surfer und Taucher auf ihre Kosten kommen. Der raue Atlantik bietet optimale Bedingungen für fortgeschrittene Surfer. Die Unterwasserwelt wartet mit Höhlen und Riffen auf. Sal ist touristisch gut erschlossen und verfügt neben einem internationalen Flughafen auch über Hotels mit europäischem Komfort und hübschen Orten mit Geschäften, Restaurants und Bars. 

Boa Vista bedeutet Schöne Aussicht und wird ihrem Namen immer wieder gerecht. Wüste und kilometerlange Sandstrände prägen das Bild der Insel. Im Hauptort Sal Rei locken ein großer Markt mit frischen Lebensmitteln und afrikanischem Kunsthandwerk und die Kirche Igreja de Santa Isabel. Ein Highlight und die vermutlich beliebteste Fotokulisse auf Buena Vista ist das alte Schiffswrack der Cabo de Santa Maria, die 1968 strandete und heute als rostiges Denkmal vor der Küste liegt.

 

Kapverden
Vulkaninseln

Landschaftliche Vielfalt

Die Kapverdischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Besonders deutlich wird das auf der Insel Fogo, auf der der Vulkan Pico de Fogo noch immer aktiv ist. Der Aufstieg zum Gipfel wird mit einem herrlichen Blick über die Insel belohnt. Sao Filipe ist der Hauptort der Insel und die zweitälteste Stadt der Kapverden, die neben alten Kolonialbauten vor allem mit ihrem schwarzen Strand beeindruckt. Gleich neben Fogo liegt die kleinste Insel der Kapverden im Meer. Brava wird auch die Blumeninsel genannt, dank der relativ häufigen Niederschläge blüht es hier üppig.

 

Santo Antao ist ein wahres Paradies für Wanderer. Vor allem im Norden und Osten der Insel gedeihen verschiedene Früchte, in der Mitte der Insel erheben sich zerklüftete, grüne Hänge vor dem wilden Ozean - ein faszinierender Anblick. Nach einer anspruchsvollen Wanderung locken am Abend die kleinen Gassen von Ribeira Grande mit ihren Geschäften und Restaurants. Ganz ähnlich, aber touristisch noch nicht so erschlossen, präsentiert sich Sao Nicolau. Die spektakuläre Bergwelt der Insel lässt sich zu Fuß oder mit dem Mountainbike erkunden, die Stadt Ribeira Brava punktet mit bunten Häusern und der typischen Kolonialarchitektur.

 

Wer ebenfalls Wert auf ein großes kulturelles Angebot legt, ist auf Sao Vicente richtig. Die Insel wird dominiert vom Gebirgszug Monte Verde. Wanderer werden nach dem Aufstieg mit einem atemberaubenden Ausblick über die gesamte Insel. In der Hafenstadt Mindelo lässt es sich tagsüber gemütlich durch die Altstadt am Meer flanieren, kleine Cafés laden zum Verweilen ein.

Sehenswürdigkeiten auf den Kapverden

Die Top 10, die Sie gesehen haben müssen

  • Fogo mit dem aktiven Vulkan Pico de Fogo, der erklommen werden kann
  • Sal, berühmt für lange Sandstrände und komfortable Hotels
  • Maio: Ruhe und Abgeschiedenheit
  • Buenavista: kilometerlanger Sandstrand und das Wrack der Cabo de Santa Maria
  • Sao Vincente: rote Gebirgszüge und Livemusik in Mindelo
  • Santiago, die älteste bewohnte Insel der Kapverden
  • Sao Antao, ein Paradies für Wanderer mit üppiger Vegetation im Norden
  • Sao Nicolau: weniger bekannt, aber tolle Bedingungen zum Wandern und Mountainbiken
  • Brava, die kleinste der kapverdischen Inseln - auch Blumeninsel
  • Inselhopping und der Besuch aller Highlights der kapverdischen Inseln