Kapstadt
Südafrika
Auf an die Südspitze Afrikas

Das schönste Ende der Welt

Das Land an der Südspitze Afrikas wird von 3000 Kilometern Küste umfasst, ist in neun Provinzen unterteilt, in denen man elf Amtssprachen spricht. Die Tier- und Pflanzenwelt ist bunt. Südafrika beeindruckt mit Kontrasten, mit Vielfalt und mit Schönheit. Willkommen in dem Land, das alles hat: endlose Trockensavannen, Regenwälder, Wüste, Lagunen, Gebirge, fruchtbare Täler und endlose Traumstrände. Auch beim Klima hat man die Wahl, im Westen ist es eher rau, im Osten milder und fast mediterran, im Nordosten tropisch und sehr warm. Moderne Großstädte, eine gute Infrastruktur und eine funktionierende Wirtschaft vereinigen sich in Südafrika mit der Ursprünglichkeit des schwarzen Kontinents. Dazu gesellen sich freundliche Menschen, eine einzigartige Kulisse und eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. 

Kapstadt
Bucketlist Garden Route

Garten Eden am Kap

Wo hat man Sandstrände und Lagunen, Dünen und Wälder, Flüsse, Tiere und Städte auf einmal? Entlang der Garden Route: Nicht nur aufgrund ihrer Vielfältigkeit gilt die rund 700 Kilometer Lange Strecke im Süden als beliebteste Route des Landes. Sie ist ein perfektes Einstiegsziel für Südafrika, aber auch bei erfahrenen Südafrika-Urlaubern beliebt. Östlich vom weltberühmten Kap der Guten Hoffnung, der Schnittstelle von Atlantischem und indischem Ozean, geht es auf die herrliche Küstenstraße nach Hermanus. Durch die Walker Bay wurde der Ort zu einem Mekka für Wal-Beobachter. Nirgendwo sonst auf der Welt kann man Wale vom Land aus so gut beobachten wie hier. Besonders von Juni bis Dezember kommen Hunderte der Riesensäuger sehr nah an die Küste. 

Roadmovie entlang der Küste

Südliches Südafrika

40 Kilometer weiter entlang der Küste erreichen Sie Gansbaai. Dort ist Gänsehaut-Feeling angesagt: Die Küstengewässer haben die größte Dichte an Weißen Haien weltweit. Wer mutig ist, lässt sich in einem Käfig ins Wasser hinabsinken, um einem Weißen Hai Aug‘ in Aug‘ zu begegnen. Das ist sogar ohne Taucherfahrung nötig. Am Cape Agulhas steht man dagegen gedankenverloren am südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents, ehe es über Swellendam, der drittälteste Stadt Südafrikas und Mossel Bay, wo einst die Europäer landeten, nach Knysna geht. Die ist vermutlich die schönste Stadt auf der Route. Wasserratten kommen in der Plettenberg Bay mit kilometerlangen Sandstränden auf ihre Kosten und im Tsitsikamma Nationalpark turnen froh gelaunt zahlreiche Affen umher. In Port Elizabeth endet dann das einmalige Road Movie der Garden Route. 

 

Die Top 10, die Sie gesehen haben müssen:

  1. Kapstadt: Südafrikas kulturelles Zentrum zeigt sich modern & hip und begeistert mit vielen Top-Restaurants und Sehenswürdigkeiten
  2. Krüger Nationalpark: Der bekannteste und größte Nationalpark und somit ein Muss für eine Safari
  3. Garden Route: rund 700 Kilometer; landschaftlich wunderschöne Strecke mit vielen Highlights von Kapstadt bis Port Elizabeth
  4. Walker Bay: der ideale Ort um Wale und Delfine zu beobachten
  5. 3.000 Kilometer Küste, zum Baden eignet sich am besten die Ostküste, da das Wasser des Indischen Ozeans wärmer ist
  6. Schwimmen mit Pinguinen: in Simons Town sowie am Boulders und Foxy Beach leben hunderte Brillenpinguine am Strand
  7. Besuch der Weinregion Stellenbosch: auf rund 200 Weingütern wird Spitzenwein produziert
  8. Egal ob Wellenreiten, Wind- oder Kitesurfen: Südafrika bietet top Bedingungen so z.B. am Jeffreys Bay
  9. Tafelberg und Kap der Guten Hoffnung in der Region Kapstadt
  10. Addo Elephant Nationalpark - beliebter Nationalpark entlang der Garden Route, der neben Elefanten auch Lebensraum für andere Wildtiere ist

 

Safari und Wildlife

Südafrikas Nationalparks

Tausende Quadratkilometer Fläche haben die vielen Nationalparks des Landes gemeinsam, und entsprechend viel gibt es dort zu entdecken. Safari Touren sollten aber immer nur mit Guides unternommen werden. Zum einen aus Sicherheitsgründen, zum anderen weil die Ranger der Parks am besten wissen, wo sich die Zebras, Löwen und Elefanten aufhalten. Einen Geparden bei der Jagd beobachten, beim Lunch von Giraffen besucht werden, oder einem Elefanten auf wenige Meter nahe kommen – die Erinnerungen an eine gute Safari werden auf ewig bleiben. Wem das echte Naturerlebnis gefällt, der kann auch mitten drin übernachten: in vielen Parks gibt es Lodges, die man buchen kann. Dann wird man morgens von dem Gezeter der Affen oder dem Trompeten der Elefanten geweckt – ein einmaliges Erlebnis.

Südafrikas Strände

Die besten Spots für Surfer

Die Strände sind zwischen Oktober und April Ziel für Surfer aus aller Welt. Zu dieser Jahreszeit herrschen die besten Windverhältnisse für Wellenreiter, Wind- und Kitesurfer.  Bekannt und beliebt sind die bis zu drei Meter hohen Wellen vor Kapstadts Küste. An der Algoa Bay und der Silvic Bay bei Port Elizabeth ist das Meer dagegen etwas ruhiger und auch für Anfänger geeignet. Große Unterschiede gibt es auch bei den Wassertemperaturen der Surf-Reviere. Der heimliche Surf Hotspot ist Jeffreys Bay an der Garden Route. Neben der tollen Kulisse findet man hier vor allem viele Gleichgesinnte, denn das hübsche Küstenstädtchen hat sich auf Wassersportler eingestellt und begrüßt diese regelmäßig.