Vom 25. Mai bis 5. Juni 2025 reiste ich im Rahmen einer Gruppenreise mit DER Tour nach Vietnam und Bali – zwei Länder, die viel Abwechslung bieten und auf ihre eigene Art beeindrucken. Nach einem rund zwölfstündigen Flug mit Vietnam Airlines über Hanoi nach Danang startete unsere Reise bei warmen, tropischen Temperaturen zwischen 26 und 34 Grad. Für Vietnam ist kein Visum notwendig, für Indonesien (Bali) hingegen schon. Die Bezahlung erfolgt in Dong bzw. Rupiah, in vielen touristischen Regionen ist Kartenzahlung kein Problem.
Die Landschaft reicht von Reisterrassen und grünen Hügeln bis hin zu weißen Stränden und sogar einer kleinen Wüste bei Mui Ne. In Hoi An begeisterten uns die Altstadtgassen und die vielen Laternen und besonders eindrucksvoll war eine Bootsfahrt am Abend. Saigon bot städtisches Treiben mit Sehenswürdigkeiten wie der Wiedervereinigungshalle und dem alten Postamt. In Mui Ne standen die roten Sanddünen und eine optionale Quadfahrt auf dem Programm. In den Städten war viel los, aber die Menschen begegneten uns freundlich, offen und hilfsbereit.
Besonders hervorzuheben ist das The Anam Mui Ne, ein ruhiges Hotel am Strand mit schönem Design und guter Küche. Das Pandanus Resort bot All-Inclusive mit täglichen Spa-Anwendungen. Das Bliss Hoi An Beach Resort, das Furama Resort Danang und das SILA Urban Living in Saigon rundeten das Hotelerlebnis ab.
Ubud beeindruckte mit dem Affenwald und kleinen Boutiquen, während der Sonnenuntergang am Tanah Lot Tempel für mich, ein unglaublich schöner Moment war. Das Hyatt Regency Bali überzeugt mit Strandlage, tropischer Gartenanlage und ruhiger Atmosphäre. Auch kulinarisch war Bali ein Genuss – frische, leichte Gerichte und tropische Früchte standen auf dem Plan.
Für die Fortbewegung nutzten viele Einheimische Roller, ein gängiges Bild im Straßenverkehr. Auch für Touristen bietet sich die Buchung eines privaten Fahrers oder Fahrdienste per App an. Öffentlicher Nahverkehr ist kaum vorhanden. Auffällig war, dass auf Rollern alles transportiert wird – vom Möbelstück bis zum Tier.
Beide Länder überzeugten mich mit freundlichen Begegnungen, abwechslungsreicher Natur und guter touristischer Infrastruktur. Die Mischung aus Städten, Stränden, Tempeln und lokalen Märkten bot viel zu sehen, ohne zu überfordern. Ein respektvoller Umgang – etwa beim Besuch von Tempeln mit bedeckten Schultern und Knien – wurde geschätzt. Ein guter Mückenschutz ist besonders auf Bali wichtig. In ländlichen Regionen Vietnams wird eine Malariaprophylaxe empfohlen.
Zusammengefasst war die Reise eine ausgewogene Kombination aus Erleben, Entdecken und Erholen, und meiner Meinung nach geeignet für alle, die gern neue Eindrücke sammeln, aber auch entspannte Momente am Wasser zu schätzen wissen.
Halong-Bucht – Kalksteinfelsen per Kreuzfahrt erkunden
Sapa – Reisterrassen & Bergvölker
Hanoi & Ho-Chi-Minh-Stadt – Kultur, Kolonialarchitektur & Streetfood
Hoi An – Altstadt, Schneiderkunst & Laternen
Hue – ehemalige Kaiserstadt
Mekong-Delta – Flussleben, Märkte & schwimmende Gärten
Do’s
Straßenküche probieren! Pho, Banh Mi & Co sind Highlights
Verkehr mit Geduld nehmen, besonders beim Überqueren von Straßen
Kleidung in Tempeln & Pagoden respektvoll (Schultern/Knie bedeckt)
Trinken: Nur abgefülltes Wasser
Don’ts
Nicht über Politik oder den Vietnamkrieg diskutieren
Kein Leitungswasser trinken
Keine Füße auf Möbel/Tische legen, dies gilt als unhöflich
Nicht zu viel handeln, denn die Preise sind oft schon niedrig
Welche Währung gilt vor Ort?
Indonesische Rupiah (IDR) 1 Euro ≈ 16.000–17.000 IDR. Kreditkarten funktionieren in Hotels & Restaurants. Bargeld für Märkte & lokale Warungs (Straßenrestaurants).
Ubud – Kultur, Dschungel, Yoga & Reisterrassen
Seminyak, Canggu & Uluwatu – Strände, Surfspots & Beachclubs
Tempel wie Tanah Lot, Besakih & Uluwatu
Munduk & Nordbali – Wasserfälle & Vulkane
Schnorcheln & Tauchen – Amed, Nusa Lembongan & Nusa Penida
Vulkanwanderung auf den Mount Batur bei Sonnenaufgang
Do’s
Sarong tragen beim Tempelbesuch (oft wird er ausgeliehen)
Freundlich und respektvoll lächeln
Mopedfahren nur mit Erfahrung und internationalem Führerschein
Lokale Küche probieren: Nasi Goreng, Satay, Gado Gado
Don’ts
Nicht mit der linken Hand geben oder essen, dies gilt als unrein
Nicht auf Tempelanlagen klettern oder heilige Statuen berühren
Kein Trinkgeld erzwingen, aber freiwillig (5–10 %) ist gern gesehen
Müll nicht achtlos wegwerfen – Bali hat ein Plastikproblem